Fassungslos haben Vertreter der christdemokratischen Senioren-Union Nidderau die jüngste Stadtverordnetenversammlung am 01.02.24 verfolgt. Grund war die Ablehnung von SPD und Grünen zum CDU-Antrag auf kostenfreie Nutzung des Busverkehrs innerhalb Nidderaus durch ältere Mitbürger. Diese Erleichterung sollte einerseits der Verbesserung der Mobilität älterer Mitmenschen dienen, andererseits aber auch deren überschaubare Monatsbudgets entlasten. Seitens der SPD wurde dazu geäußert, dass die Rentner bereits genug Förderung erhalten und weitere Unterstützung deshalb nicht mehr notwendig seien.
Die Senioren-Union Nidderau engagiert sich nachdrücklich für eine verbesserte Mobilität älterer Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt. Ein erster Schritt hätte darin bestanden, den Senioren die kostenfreie Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Nidderau zu ermöglichen. Bedauerlicherweise wurde dieser Antrag in der jüngsten Stadtverordnetensitzung von der rot-grünen Mehrheit abgelehnt.
Auch vor dem Hintergrund des erklärten Ziels, den motorisierten Individualverkehr in Nidderau zu reduzieren und bis 2045 um 65% zu verringern, hatte die Senioren-Union Nidderau vorgeschlagen, den ÖPNV zu stärken. Gerade Senioren stellen eine wichtige Zielgruppe dar und würden den ÖPNV insbesondere außerhalb der Stoßzeiten nutzen. Die kostenfreie Nutzung hätte nicht nur einen Anreiz zum Umstieg vom Auto auf den Bus geboten, sondern auch die bestehende Infrastruktur effektiver genutzt und mögliche Defizite in der Nutzung aufgezeigt.
Die verstärkte Nutzung des ÖPNV durch Senioren ist ein wichtiges Anliegen, welches laut Aussage der Verwaltung bereits in Bearbeitung ist. Die Senioren-Union Nidderau betont jedoch, dass dieses Anliegen nicht in bürokratischen Strukturen stecken bleiben sollte. Der abgelehnte Antrag zielte darauf ab, die Verwaltung dazu zu bewegen, konkrete Lösungsvorschläge für die Umsetzung eines kostenfreien ÖPNV-Tickets für Senioren zu erarbeiten und diese kurzfristig umzusetzen.
Die Ablehnung des Antrags deutet darauf hin, dass in der Stadtverordnetenversammlung möglicherweise der Eindruck herrscht, Senioren bereits ausreichend unterstützt werden. Die Senioren-Union Nidderau bekräftigt jedoch ihre Entschlossenheit, sich trotz etwaiger Widerstände weiterhin für die Belange der Senioren einzusetzen. Das Thema der Mobilitätsverbesserung bleibt weiterhin auf unserer Agenda, und wir werden uns unbeirrt für die Interessen der älteren Generation in Nidderau starkmachen
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung
Mit knappen Kassen haben derzeit nicht nur Bund, Land und Kommunen zu kämpfen, auch die Senioren müssen den Gürtel immer enger schnallen, um nicht am Ende des Monats möglicherweise vor einem leeren Kühlschrank stehen zu müssen.
Aber es sind nicht nur die außergewöhnlichen Situationen mit dem Krieg in der Ukraine, dem Krieg im Gazastreifen oder der Energiekrise, die zu den Problemen hierzulande beitragen. Es sind auch hausgemachte Dinge, die nach Ansicht der Senioren-Union Nidderau die Sorgen der Rentner im Alltag vergrößern. Dazu zählen beispielsweise die Bemühungen der Ampelregierung in Berlin, ihr grünes Klimaschutzkonzept von heut auf Morgen umsetzen zu wollen – und das trotz der aufgrund der Krisen so stark gestiegenen Lebenshaltungs- und Energiekosten. Klaus Knapp, der Vorsitzende der Senioren-Union Nidderau, äußerte seine Enttäuschung: "Wir Senioren fühlen uns von der Politik immer mehr im Stich gelassen. Was nützen Ratschläge wie „Zieht doch aus euren großen Einfamilienhäusern in kleinere Wohnung um“, wenn es keine Wohnungen gibt? Was nützen Unterstützungen vom Staat für verteuerte Energien, wenn die Rentner davon ausgenommen sind?“
Im Nidderauer Rathaus scheint man den Weg der derzeitigen Bundesregierung mit der Umsetzung eines eigenen Klimaschutzkonzepts verinnerlicht zu haben. Denn bereits seit Januar 2022 wird das Vorhaben „Erstellung eines Integrierten Klimaschutzkonzepts mit Klimaschutzmanagement der Stadt Nidderau “ umgesetzt. Danach strebt die Stadt im Verkehrsbereich bis 2045 (Bezugsjahr 2020) eine Reduktion des motorisierten Individualverkehres um 65 Prozent an. Dadurch soll der Endenergiebedarf in diesem Bereich bis dahin um rund 72 Prozent abnehmen. Doch was nutzen all diese Pläne, wenn sie die Senioren vor immer größere Probleme stellen?
Ein Beispiel: Nidderau besteht aus fünf Ortsteilen. Zwei von ihnen (Eichen und Erbstadt) verfügen heute schon über keine Nahversorgung mehr. Im dritten Ortsteil, Ostheim, ist es auch nur noch eine Frage der Zeit, bis auch das letzte Lebensmittelgeschäft seine Tore schließt.
Als Ausweichmöglichkeit weist die Politik auf den Öffentlichen Personennahverkehr hin. Doch ist das eine Alternative, abgesehen davon, dass der sein Angebot kontinuierlich reduziert. So wurde die Stadtbus-Linie wegen zu geringer Auslastung bereits wieder eingestellt. Kann von einem 80jährigen wirklich erwartet werden, dass er mit dem Bus beispielsweise von Erbstadt nach Heldenbergen fährt, um dort einen Kasten Bier oder Wasser einzukaufen? Diese Anforderung würde bedeuten, dass er mehrmals pro Woche solche Fahrten unternehmen müsste, was zu erheblichen steigenden Kosten für die Busfahrten führen und einen erheblichen Zeitbedarf für die Einkäufe mit sich bringen würde. Dabei sind die zusätzlichen Herausforderungen für Menschen mit Gehbehinderungen noch nicht einmal berücksichtigt.
Die Senioren-Union Nidderau setzt sich deshalb für eine kostenlose Nutzung des ÖPNV im Stadtgebiet für Rentner ein. Dies könne mit einem speziellen „Rentner-Ausweis“ umgesetzt werden, der auch nur für das Stadtgebiet gelten soll. Damit werden zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen, so Knapp: zum einen werden die bestehenden Buslinien dadurch stärker ausgelastet und zum anderen werden die Senioren nicht nur finanziell entlastet, sondern ihnen bietet sich eine größere Mobilität an. „Sie können ohne Fahrkosten zum Schaufensterbummel oder einem Kaffee mit Bekannten von ihrem Wohnort in einen der Randgebiete ins Zentrum fahren und könnten damit ihre Lebensqualität verbessern“, gibt Knapp zu bedenken. Seine Senioren-Union wird deshalb in Kürze ein Vorschlag zur Diskussion stellen mit der Hoffnung, dass er von einer der politischen Parteien im Nidderauer Stadtparlament aufgegriffen und dann auch umgesetzt wird.
Die Förderung bzw. Erhaltung von Mobilität im Alter trägt dazu bei, die soziale Vereinsamung zu bekämpfen, indem sie älteren Menschen ermöglicht, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und soziale Kontakte zu pflegen – ein wichtiges Anliegen der Senioren-Union Nidderau.
Die Senioren-Union Nidderau lud ihre Mitgliederinnen und Mitglieder zur jährlichen Mitgliederversammlung in den Hessischen Hof ein. Neben den ausführlichen Berichten des Vorstandes standen diesmal insbesondere die turnusmäßigen Neuwahlen im Fokus des Interesses.
Klaus Knapp wurde in seiner Funktion als Vorsitzender bestätigt und Sybille Ohl erhielt das Vertrauen der Mitglieder als stellvertretende Vorsitzende erneut. Norbert Kögler übernimmt das Amt des Schatz-meisters, und Jürgen Niehoff wurde als Schriftführer gewählt. In die wichtige Rolle der Beisitzer wurden gewählt: Gertrud Corvington, Hans-Günter Frech, Gudrun Hermanies, Hubert Kather, Helga Kaufmann, Monika Semrau und Helmut Weider.
Nach der Wahl des neuen Vorstandes wurde die Mitgliederversammlung auch für rege Diskussionen im Bereich Bundes-, Landes- und Lokal-politik genutzt. Welche mögliche Auswirkung hat die allseits unbefrie-digende Politik auf die Kommunen? Können diese auf stärkere Unter-stützung beispielsweise in der Flüchtlingsfrage hoffen oder müssen die Kommunen das zu einem großen Teil selber schultern? Wird es einen Politikwechsel auf Landesebene geben, nachdem die CDU seit 70 Jahren wieder mit der SPD in Hessen regieren will? Der Vorsitzende Klaus Knapp und auch der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Otmar Wörner versuchten auf alle Fragen eine Antwort zu geben. Beispielsweise zum Zusammengehen der CDU mit der SPD auf Landeseben. Da soll es klare Bekenntnisse geben zur Abgrenzung der irregulären Migration und zur umfassenden Rückführungsoffensive, für ein umfassendes Sicherheits-paket mit mehr Polizei, mehr Wohneigentum insbesondere für Familien durch ein Hessengeld, aktive Wirtschafts- und Industriepolitik sowie einen wirksamen Klimaschutz beispielsweise mit einem 100.000-Dächer-Programm bei der Photovoltaik.
Es gab aber auch Anregungen und Wünsche aus dem Mitgliederkreis. So wurde angeregt, die Nutzung der städtischen Buslinie zukünftig für Senioren kostenfrei zuzulassen. Auch wenn dies Kosten erzeuge, so würden die sich in einem überschaubaren Rahmen halten, weil die Busse sowieso führen – zurzeit meist ohne Gäste. Die Senioren Union wird diesen Wunsch an die einzelnen Fraktionen im Stadtparlament herantragen.
Abschließend dankte der Senioren Union Vorsitzende Knapp allen Anwesenden für ihre kontinuierliche Unterstützung der Senioren-Union Nidderau und blickt optimistisch auf das kommende Jahr 2024.
Bei strahlendem Wetter begab sich die Senioren-Union Nidderau auf eine unvergessliche mehrtägige Reise in das malerische Fichtelgebirge und das bezaubernde westböhmische Bäderdreieck.
Die Reise nach Bischofsgrün führte die Teilnehmer über Bayreuth, wo sie die Gelegenheit nutzten, sich in den idyllischen Parkanlagen rund um das Festspielhaus auf dem Grünen Hügel zu entspannen und die Beine zu vertreten. Das Hotel, etwas außerhalb gelegen, bot einen atemberaubenden Ausblick auf die bezaubernde Mittelgebirgslandschaft, gekennzeichnet durch saftig grüne Wiesen und dichte Wälder. Die majestätischen Gipfel des Fichtelgebirges, der Ochsenkopf und der Schneeberg, präsentierten sich in ihrer vollen Pracht.
Das Fichtelgebirge selbst zeichnet sich durch seine hufeisenförmige Geografie aus, die sich nach Nordosten öffnet. Der in dieser Region vorkommende Granit wird seit vielen Jahren abgebaut und findet unter anderem Verwendung in der Gestaltung von Denkmälern. Ebenfalls entspringen hier vier bekannte Flüsse: die Eger, die Saale, der Weiße Main und die Fichtelnaab.
Während der Rundfahrt durch das Fichtelgebirge besuchten die Teilnehmer unter anderem die Quelle der Eger, das faszinierende Granitlabyrinth in Kirchenlamitz und den malerischen Fichtelsee. Diese Ausflüge boten spektakuläre Ausblicke auf die atemberaubende Landschaft des Fichtelgebirges.
Die zweite Etappe der Reise führte die Gruppe über die Grenze nach Tschechien in das westböhmische Bäderdreieck. Marienbad beeindruckte mit seinen perfekt gepflegten Hotels aus dem vergangenen Jahrhundert, die die Parkanlagen im Stadtzentrum umrahmten. Viele Reisende nutzten die Gelegenheit, traditionelle Schnabeltassen zu erwerben und die köstlichen Kuroblaten, eine süße Spezialität der Region, zu kosten.
Eine weitere Station mit einer hundertjährigen Kurtradition war Franzensbad, wo das historische Stadtbild bewahrt wurde und die Architektur eine anmutige Atmosphäre schuf.
Auf der Rückreise nach Nidderau stand ein besonderes Highlight auf dem Programm – der Besuch der Basilika Vierzehnheiligen. Diese bekannte Wallfahrtskirche in Oberfranken strahlte mit ihrer Rokoko-Kultur und dem prunkvollen Kirchenschmuck eine besondere Aura aus.
Nach einem gemütlichen "Kaffee und Kuchen"-Stopp kehrte die Reisegruppe nach Nidderau zurück. Die gesammelten Eindrücke, Erlebnisse und die zahlreichen unterhaltsamen Gespräche werden den Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben.
Die Senioren-Union Nidderau erlebte eine bezaubernde Tagesfahrt zum Edersee in Nordhessen. Trotz eines regnerischen Starts ließen sich die Mitglieder nicht entmutigen und wurden mit einer unvergesslichen Reise belohnt, die sie durch eine malerische bergige Landschaft um den Edersee führte.
Der Edersee, als flächenmäßig zweitgrößter Stausee Deutschlands, zieht sich als blaues Band harmonisch durch die umliegende bergige Kulisse Nordhessens und bietet einzigartige Naturerlebnisse.
Die Route mit dem Bus führte durch atemberaubende Schluchten mit majestätischen Steilhängen, die von alten Buchenwäldern gesäumt waren. Diese einzigartige Naturschönheit wurde sogar in das UNESCO Weltnaturerbe aufgenommen.
Die Ankunft am Edersee im Natur- und Nationalpark Kellerwald-Edersee wurde begleitet von einer erfreulichen Wetterbesserung. Die Wolken verzogen sich, und die Sonne zeigte sich zumindest teilweise von ihrer besten Seite.
Gemeinsam genossen die Teilnehmer ein vorzügliches Mittagessen direkt an einem Zufluss zum Edersee.
Rund um den Edersee bieten sich vielfältige Optionen der Freizeit-gestaltung wie z. B. Wandern, Radfahren oder Wassersport. Die Senioren-Union entschied sich für Entschleunigung und wählte eine entspannte Bootsfahrt auf dem Edersee. Vom Wasser aus eröffneten sich faszinierende Ausblicke auf die umliegenden Berge, die imposante Staumauer und das majestätische Schloss Waldeck.
„Die Tagesfahrt zum Edersee war ein unvergessliches Erlebnis für uns alle", sagte Sybille Ohl von der Senioren-Union Nidderau. "Wir sind dankbar, dass sich das Wetter auf unserer Seite befand und uns diese wunderbare Naturkulisse präsentierte. Die gemeinsamen Aktivitäten stärken unsere Gemeinschaft und bringen uns einander näher."
Mit dieser Tagesfahrt endet das diesjährige Programm der Tagesfahrten der Senioren-Union Nidderau. Eine mehrtägige Fahrt nach Bischofsgrün im Fichtelgebirge ist noch für Anfang September geplant, die sicherlich wieder unvergessliche Eindrücke und wunderbare Erinnerungen für alle Teilnehmer bereithalten wird.
Interessierte Senioren, die sich über die geplante Mehrtagesfahrt informieren möchten, können sich gerne an Sybille Ohl unter der E-Mail-Adresse SybilleOhl@mnet-online.de wenden.
Die Sommerresidenz des Kurfürsten stand im Zentrum der Fahrt der Senioren-Union nach Schwetzingen. Die Reise begann an der Bertha-von-Suttner-Schule und führte entlang der malerischen Bergstraße in die Metropolregion Rhein-Neckar. Schwetzingen liegt in unmittelbarer Nähe von Heidelberg und Mannheim.
Nach der Ankunft am Schlossplatz fiel sofort die Skulptur von Peter Leng auf: das Glücksschwein. Carl Theodor, Kurfürst von der Pfalz und von Bayern, reitet auf einem Schwein, begleitet von einer spärlich bekleideten Dame. Diese Skulptur ist eine humorvolle Anspielung auf die Mätressen des Kurfürsten. Der repräsentative Schlossplatz bietet eine Vielzahl von Restaurants und Cafés, in denen das Mittagessen bei Sonnenschein genossen werden konnte.
Der Schlossgarten ist ein Meisterwerk europäischer Gartenkunst und definitiv eine Reise wert. Mit seinen kunstvoll angelegten Blumenrabatten, den beeindruckenden Wasserspielen, den perfekt geschnittenen Hecken und den zahlreichen Skulpturen hinterlässt der Garten einen bleibenden Eindruck. Er zeigt deutlich den Hang der früheren Fürsten zur repräsentativen Gestaltung ihrer Residenzen.
Das Schloss selbst diente als Sommerresidenz und Jagdschloss. Bei einer Schlossführung erhielten die Teilnehmer Einblick in die Apartments und Gesellschaftsräume, die an die prunkvolle Zeit von Carl Theodor erinnern.
Der wunderschöne Tag fand seinen Abschluss wieder an der Bertha-von-Suttner-Schule. Neben den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten wie dem Schlossgarten, dem Schloss und dem Schlossplatz bleiben vor allem die geselligen Unterhaltungen und die kleinen gemeinsamen Erlebnisse in Erinnerung.
Die nächste Fahrt der Senioren-Union führt an den Edersee.
Die Senioren-Union Nidderau begab sich auf eine informative Exkursion in das Weinanbaugebiet Franken, um den Volkacher Kirchberg zu erkunden. Auf dem Weg flussaufwärts entlang des Mains passierten die Teilnehmer die beeindruckende Stadt Würzburg, bevor sie das bekannte Kloster Münster Schwarzach erreichten - ein bedeutendes Benediktinerkloster der Region.
Während des Besuchs hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, die eindrucksvolle Kirche und die malerischen Klostergärten zu erkunden. Im Klosterladen konnten sie zudem eine Auswahl spiritueller Bücher des bekannten Paters Anselm Grün begutachten und erwerben.
Nach einem herzhaften Mittagessen startete die Sightseeing-Tour durch die bedeutenden Weinorte entlang der Mainschleife. Die charmanten Orte Sommerach, Nordheim, Neuses und Eschendorf konnten bequem mit dem Bus erreicht und besichtigt werden. Der atemberaubende Blick über die Weinberge bot den Teilnehmern ein immer wieder schönes Erlebnis.
Als Höhepunkt des Ausflugs erkundeten die Teilnehmer die geschlossene Altstadt des Wallfahrtsorts Volkach mit ihren zwei Stadttoren und den malerischen Bürgerhäusern aus vergangenen Jahrhunderten. In den gemütlichen Gasthäusern und kleinen Cafés hatten sie die Gelegenheit, die typischen, traditionellen Weinsorten der Region, wie Silvaner und Müller Thurgau, zu probieren.
Die Teilnehmer kehrten mit vielen wundervollen Eindrücken von der Fahrt zurück. Das schöne Wetter und die angenehmen Gespräche sorgten für Zufriedenheit bei allen Beteiligten.
Die Senioren-Union Nidderau bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern für diesen gelungenen Ausflug und freut sich bereits auf weitere gemeinsame Unternehmungen.
Das schöne Reisewetter und die Vorfreude auf einen erlebnisreichen Tag waren den Teilnehmern der Fahrt nach Koblenz bereits beim Start anzumerken. Erstes Ziel war die Festung Breitenstein, von der aus man einen beeindruckenden Blick auf Koblenz mit dem Deutschen Eck sowie die Mündung der Mosel in den Rhein hat.
Von der Festung schwebten die Ausflügler mit der Seilbahn über den Rhein nach Koblenz. Ein unvergessliches Erlebnis, das bei vielen Teilnehmern für Begeisterung und auch etwas Spannung sorgte.
An der Uferpromenade angekommen, gab es Mittagessen in einem der Restaurants direkt am Rhein. Im Anschluss hatten die Teilnehmer Zeit zur freien Verfügung, um die Altstadt zu erkunden und Sehenswürdigkeiten zu besichtigen oder einfach die Frühlingssonne auf den Stadtplätzen bei Kaffee und Kuchen oder Eis zu genießen.
Die Heimfahrt nach Nidderau war geprägt von fröhlichen Gesichtern und vielen Eindrücken eines gelungenen Ausflugs. Die nächste Fahrt steht bereits fest: Am 24. Mai geht es ins fränkische Weingebiet nach Volkach.
Wir danken allen Teilnehmern für diesen wunderschönen Tag und freuen uns auf die nächste gemeinsame Tour.
Die erste Tagesfahrt der Senioren-Union Nidderau in diesem Jahr führte in die Landeshauptstadt Mainz, die auch als Domstadt bekannt ist. Die beiden Landeshauptstädte Mainz und Wiesbaden liegen direkt nebeneinander und sind nur durch den Rhein getrennt.
Morgens um 9:00 Uhr startete die Fahrt an der Bertha-von-Suttner-Schule in Heldenbergen. Die Fahrtzeit nach Mainz wurde mit Schokoladeneier versüßt.
In Mainz angekommen erwartete die Teilnehmer eine Stadtführerin, die historische Gebäude und Denkmäler wie das Kurfürstliche Schloss vom Bus aus vorstellte. Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten wie den Glasfenstern von Marc Chagall in der Mainzer Kirche St. Stephan und der Altstadt erfolgten dann doch zu Fuß. Der Dom, das Staatstheater und der Fastnachtsbrunnen waren weitere Höhepunkte der Führung.
Nach einem zünftigen Mittagessen in einem Brauhaus in der Innenstadt hatten die Teilnehmer noch ausreichend Zeit, um Geschäfte und Boutiquen zu besuchen, Kaffee und Kuchen zu genießen oder den Schiffsverkehr auf der Rheinuferpromenade zu beobachten.
Die Rückfahrt führte über die imposante Theodor-Heuss-Brücke aus dem 19. Jahrhundert, die Mainz mit dem hessischen Wiesbaden verbindet. Alle Teilnehmer kamen wohlbehalten in Nidderau an und waren begeistert von der unterhaltsamen und geselligen Reise bei angenehmem Reisewetter.
Die nächste Fahrt der Senioren-Union Nidderau führt am 26. April nach Koblenz.
Die Senioren-Union Nidderau konnte nach zwei Jahren Pause aufgrund der Corona-Pandemie ihr diesjähriges Heringsessen in der noch geschmückten Mehrzweckhalle in Erbstadt feiern. Um so mehr freuten sich alle Gäste im geselligen Beisammensein die Fastenzeit zu beginnen.
Obwohl die Geselligkeit im Vordergrund stand, wies der Vorsitzende Klaus Knapp auf einige wichtige Senioren-Themen hin. Insbesondere die steigende Inflation und die damit einhergehende Kaufkraftminderung bei Rentnerinnen und Rentnern verstärkt die Altersarmut. Hier ist politisches Handeln dringend erforderlich. Auch die enormen Kosten für Pflege oder Unterbringung im Pflegeheim übersteigen oft die finanzielle Leistungsfähigkeit der Pflegebedürftigen trotz Pflegeversicherung. Zudem ist der Öffentliche Personennahverkehr außerhalb der großen Städte oft unzureichend und erschwert den Alltag von Senioren. Und ein Mangel an barrierefreien Wohnungen führt zu Einsamkeit im Alter.
Im Anschluss berichtete Otmar Wörner über aktuelle Themen in der Stadt Nidderau wie das Bürgerbegehren zur Nidderquerung, den Kita-Neubau in Heldenbergen und den Rathausneubau.
Die Senioren-Union Nidderau bedankt sich herzlich bei allen Helfern und dem Team um Stephan Kahlo, die die Veranstaltung möglich gemacht haben. Ein besonderer Dank geht an Sybille Ohl für die hervorragende Organisation des Heringsessens.
Wer von Hessen nach Bayern fährt kommt gleich ins Frankenland. Das Ziel der mehrtägigen Fahrt der Senioren-Union Nidderau war die Stadt Bad Königshofen am Rande der Rhön in Unterfranken.
Seit 1974 ist Bad Königshofen Kurstadt, das zeigt auch der hübsche, kleine Gradierpavillon. Bei einem Stadtrundgang konnten noch viele andere Sehenswürdigkeiten betrachtet werden wie zum Beispiel die teilweise erhaltene Stadtmauer, der historische Marktplatz mit seinen Brunnen und dem alten Rathaus, der Kirche Mariä Himmelfahrt und vielem mehr.
Ein weiteres Ziel der Fahrt war die Residenzstadt Coburg in Oberfranken. Von Weitem ist schon die Veste Coburg zu sehen, eine der größten erhaltenen Burganlagen Deutschlands. Neben dem Schlossplatz mit Schloss Ehrenberg ist der Marktplatz sehr sehenswert. In der Mitte des Marktlatzes steht das Prinz-Albert-Denkmal. Prinz Albert war mit Victoria, Königin von Großbritannien und Irland und Kaiserin von Indien, verheiratet.
Von den vielen weiteren Sehenswürdigkeiten in der Altstadt ist insbesondere die Morizkirche und das daneben liegende Gymnasium Casimirianum, das 1605 gegründet wurde zu erwähnen.
Die für Ihre Biertradition bekannt Stadt Bamberg stand auch auf dem Reiseplan. In der sehr gut und vollständig erhaltenen Altstadt war das Probieren des bekannten Rauchbiers ein Muss. Der sehr kurzweilige Aufenthalt in des Bamberger Altstadt mit dem kuriosen Rathaus mitten im Fluss Regnitz und den vielen anderen malerischen historischen Gebäuden verging wie im Fluge.
Die erlebnisreiche, gesellige Fahrt ins Frankenland mit den vielen Einsichten und interessanten Gesprächen hat allen viel Spaß gemacht.
Warum denn in die Ferne schweifen, wo doch „Frankfurt“ liegt so nah. Entsprechend diesen Worten von Johann Wolfgang von Goethe, führte die Fahrt der Senioren-Union Nidderau nach Frankfurt.
Viele kennen Frankfurt, waren aber leider seit Jahren nicht mehr in Frankfurt. So plante Erich Lauer die Fahrt zur Paulskirche durch die neuen oder neu gestalteten Stadtviertel wie zum Beispiel Riedberg mit „Science-City“, Gallus mit Europaviertel, Nordend und Bankenviertel, Rebstockgelände und viele mehr. Es war schon beeindruckend, wie sich die Stadt entwickelt und verändert hat.
Von der Paulskirche ging es zu Fuß an den Eisernen Steg. Hier sind die Bootsanleger für die Schiffstouren auf dem Main. Die Schifffahrt führte bei herrlichem Sonnenschein, zum Glück nicht zu heiß, und einer leichten Brise nach Grießheim und zurück. Die Hochhäuser, die Villen in Sachsenhausen, die Wohnungen am Westhafen, es gab viel zu sehen.
Nach einer kurzen Freizeit auf dem Römerberg ging es nach Sachsen-hausen, zum Wagner, in typisches „alt Sachsenhäuser“ Lokal. Die Atmosphäre des Lokals, die bekannten Gerichte und der „Äppelwoi“ förderten die gute Stimmung und man unterhielt sich prächtig über den erlebnisreichen Tag.
Auf dem Heimweg wurde noch viel über den gelungenen Tag gesprochen. Die Fahrt hinterlässt bei den Reisenden viele neue Eindrücke von Frankfurt.