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Rot-Grün gegen Mobilitäts-verbesserung
in Nidderau

Fassungslos haben Vertreter der christdemokratischen Senioren-Union Nidderau die jüngste Stadtverordnetenversammlung am 01.02.24 verfolgt. Grund war die Ablehnung von SPD und Grünen zum CDU-Antrag auf kostenfreie Nutzung des Busverkehrs innerhalb Nidderaus durch ältere Mitbürger. Diese Erleichterung sollte einerseits der Verbesserung der Mobilität älterer Mitmenschen dienen, andererseits aber auch deren überschaubare Monatsbudgets entlasten. Seitens der SPD wurde dazu geäußert, dass die Rentner bereits genug Förderung erhalten und weitere Unterstützung deshalb nicht mehr notwendig seien.

Die Senioren-Union Nidderau engagiert sich nachdrücklich für eine verbesserte Mobilität älterer Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt. Ein erster Schritt hätte darin bestanden, den Senioren die kostenfreie Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Nidderau zu ermöglichen. Bedauerlicherweise wurde dieser Antrag in der jüngsten Stadtverordnetensitzung von der rot-grünen Mehrheit abgelehnt.


Auch vor dem Hintergrund des erklärten Ziels, den motorisierten Individualverkehr in Nidderau zu reduzieren und bis 2045 um 65% zu verringern, hatte die Senioren-Union Nidderau vorgeschlagen, den ÖPNV zu stärken. Gerade Senioren stellen eine wichtige Zielgruppe dar und würden den ÖPNV insbesondere außerhalb der Stoßzeiten nutzen. Die kostenfreie Nutzung hätte nicht nur einen Anreiz zum Umstieg vom Auto auf den Bus geboten, sondern auch die bestehende Infrastruktur effektiver genutzt und mögliche Defizite in der Nutzung aufgezeigt.


Die verstärkte Nutzung des ÖPNV durch Senioren ist ein wichtiges Anliegen, welches laut Aussage der Verwaltung bereits in Bearbeitung ist. Die Senioren-Union Nidderau betont jedoch, dass dieses Anliegen nicht in bürokratischen Strukturen stecken bleiben sollte. Der abgelehnte Antrag zielte darauf ab, die Verwaltung dazu zu bewegen, konkrete Lösungsvorschläge für die Umsetzung eines kostenfreien ÖPNV-Tickets für Senioren zu erarbeiten und diese kurzfristig umzusetzen.


Die Ablehnung des Antrags deutet darauf hin, dass in der Stadtverordnetenversammlung möglicherweise der Eindruck herrscht, Senioren bereits ausreichend unterstützt werden. Die Senioren-Union Nidderau bekräftigt jedoch ihre Entschlossenheit, sich trotz etwaiger Widerstände weiterhin für die Belange der Senioren einzusetzen. Das Thema der Mobilitätsverbesserung bleibt weiterhin auf unserer Agenda, und wir werden uns unbeirrt für die Interessen der älteren Generation in Nidderau starkmachen


Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung




Mobilitäts-verbesserung für Senioren in Nidderau



Mit knappen Kassen haben derzeit nicht nur Bund, Land und Kommunen zu kämpfen, auch die Senioren müssen den Gürtel immer enger schnallen, um nicht am Ende des Monats möglicherweise vor einem leeren Kühlschrank stehen zu müssen.


Aber es sind nicht nur die außergewöhnlichen Situationen mit dem Krieg in der Ukraine, dem Krieg im Gazastreifen oder der Energiekrise, die zu den Problemen hierzulande beitragen. Es sind auch hausgemachte Dinge, die nach Ansicht der Senioren-Union Nidderau die Sorgen der Rentner im Alltag vergrößern. Dazu zählen beispielsweise die Bemühungen der Ampelregierung in Berlin, ihr grünes Klimaschutzkonzept von heut auf Morgen umsetzen zu wollen – und das trotz der aufgrund der Krisen so stark gestiegenen Lebenshaltungs- und Energiekosten. Klaus Knapp, der Vorsitzende der Senioren-Union Nidderau, äußerte seine Enttäuschung: "Wir Senioren fühlen uns von der Politik immer mehr im Stich gelassen. Was nützen Ratschläge wie „Zieht doch aus euren großen Einfamilienhäusern in kleinere Wohnung um“, wenn es keine Wohnungen gibt? Was nützen Unterstützungen vom Staat für verteuerte Energien, wenn die Rentner davon ausgenommen sind?“


Im Nidderauer Rathaus scheint man den Weg der derzeitigen Bundesregierung mit der Umsetzung eines eigenen Klimaschutzkonzepts verinnerlicht zu haben. Denn bereits seit Januar 2022 wird das Vorhaben „Erstellung eines Integrierten Klimaschutzkonzepts mit Klimaschutzmanagement der Stadt Nidderau “ umgesetzt. Danach strebt die Stadt im Verkehrsbereich bis 2045 (Bezugsjahr 2020) eine Reduktion des motorisierten Individualverkehres um 65 Prozent an. Dadurch soll der Endenergiebedarf in diesem Bereich bis dahin um rund 72 Prozent abnehmen. Doch was nutzen all diese Pläne, wenn sie die Senioren vor immer größere Probleme stellen?


Ein Beispiel: Nidderau besteht aus fünf Ortsteilen. Zwei von ihnen (Eichen und Erbstadt) verfügen heute schon über keine Nahversorgung mehr. Im dritten Ortsteil, Ostheim, ist es auch nur noch eine Frage der Zeit, bis auch das letzte Lebensmittelgeschäft seine Tore schließt.

 

Als Ausweichmöglichkeit weist die Politik auf den Öffentlichen Personennahverkehr hin. Doch ist das eine Alternative, abgesehen davon, dass der sein Angebot kontinuierlich reduziert. So wurde die Stadtbus-Linie wegen zu geringer Auslastung bereits wieder eingestellt. Kann von einem 80jährigen wirklich erwartet werden, dass er mit dem Bus beispielsweise von Erbstadt nach Heldenbergen fährt, um dort einen Kasten Bier oder Wasser einzukaufen? Diese Anforderung würde bedeuten, dass er mehrmals pro Woche solche Fahrten unternehmen müsste, was zu erheblichen steigenden Kosten für die Busfahrten führen und einen erheblichen Zeitbedarf für die Einkäufe mit sich bringen würde. Dabei sind die zusätzlichen Herausforderungen für Menschen mit Gehbehinderungen noch nicht einmal berücksichtigt.


Die Senioren-Union Nidderau setzt sich deshalb für eine kostenlose Nutzung des ÖPNV im Stadtgebiet für Rentner ein. Dies könne mit einem speziellen „Rentner-Ausweis“ umgesetzt werden, der auch nur für das Stadtgebiet gelten soll. Damit werden zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen, so Knapp: zum einen werden die bestehenden Buslinien dadurch stärker ausgelastet und zum anderen werden die Senioren nicht nur finanziell entlastet, sondern ihnen bietet sich eine größere Mobilität an. „Sie können ohne Fahrkosten zum Schaufensterbummel oder einem Kaffee mit Bekannten von ihrem Wohnort in einen der Randgebiete ins Zentrum fahren und könnten damit ihre Lebensqualität verbessern“, gibt Knapp zu bedenken. Seine Senioren-Union wird deshalb in Kürze ein Vorschlag zur Diskussion stellen mit der Hoffnung, dass er von einer der politischen Parteien im Nidderauer Stadtparlament aufgegriffen und dann auch umgesetzt wird.


Die Förderung bzw. Erhaltung von Mobilität im Alter trägt dazu bei, die soziale Vereinsamung zu bekämpfen, indem sie älteren Menschen ermöglicht, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und soziale Kontakte zu pflegen – ein wichtiges Anliegen der Senioren-Union Nidderau.




Erfolgreiche Neuwahlen im Hessischen Hof



Die Senioren-Union Nidderau lud ihre Mitgliederinnen und Mitglieder zur jährlichen Mitgliederversammlung in den Hessischen Hof ein. Neben den ausführlichen Berichten des Vorstandes standen diesmal insbesondere die turnusmäßigen Neuwahlen im Fokus des Interesses.


Klaus Knapp wurde in seiner Funktion als Vorsitzender bestätigt und Sybille Ohl erhielt das Vertrauen der Mitglieder als stellvertretende Vorsitzende erneut. Norbert Kögler übernimmt das Amt des Schatz-meisters, und Jürgen Niehoff wurde als Schriftführer gewählt. In die wichtige Rolle der Beisitzer wurden gewählt: Gertrud Corvington, Hans-Günter Frech, Gudrun Hermanies, Hubert Kather, Helga Kaufmann, Monika Semrau und Helmut Weider.


Nach der Wahl des neuen Vorstandes wurde die Mitgliederversammlung auch für rege Diskussionen im Bereich Bundes-, Landes- und Lokal-politik genutzt. Welche mögliche Auswirkung hat die allseits unbefrie-digende Politik auf die Kommunen? Können diese auf stärkere Unter-stützung beispielsweise in der Flüchtlingsfrage hoffen oder müssen die Kommunen das zu einem großen Teil selber schultern? Wird es einen Politikwechsel auf Landesebene geben, nachdem die CDU seit 70 Jahren wieder mit der SPD in Hessen regieren will? Der Vorsitzende Klaus Knapp und auch der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Otmar Wörner versuchten auf alle Fragen eine Antwort zu geben. Beispielsweise zum Zusammengehen der CDU mit der SPD auf Landeseben. Da soll es klare Bekenntnisse geben zur Abgrenzung der irregulären Migration und zur umfassenden Rückführungsoffensive, für ein umfassendes Sicherheits-paket mit mehr Polizei, mehr Wohneigentum insbesondere für Familien durch ein Hessengeld, aktive Wirtschafts- und Industriepolitik sowie einen wirksamen Klimaschutz beispielsweise mit einem 100.000-Dächer-Programm bei der Photovoltaik.


Es gab aber auch Anregungen und Wünsche aus dem Mitgliederkreis. So wurde angeregt, die Nutzung der städtischen Buslinie zukünftig für Senioren kostenfrei zuzulassen. Auch wenn dies Kosten erzeuge, so würden die sich in einem überschaubaren Rahmen halten, weil die Busse sowieso führen – zurzeit meist ohne Gäste. Die Senioren Union wird diesen Wunsch an die einzelnen Fraktionen im Stadtparlament herantragen.


Abschließend dankte der Senioren Union Vorsitzende Knapp allen Anwesenden für ihre kontinuierliche Unterstützung der Senioren-Union Nidderau und blickt optimistisch auf das kommende Jahr 2024.




Erlebnisreiche Seniorenreise in das Fichtelgebirge und das westböhmische Bäderdreieck



Bei strahlendem Wetter begab sich die Senioren-Union Nidderau auf eine unvergessliche mehrtägige Reise in das malerische Fichtelgebirge und das bezaubernde westböhmische Bäderdreieck.


Die Reise nach Bischofsgrün führte die Teilnehmer über Bayreuth, wo sie die Gelegenheit nutzten, sich in den idyllischen Parkanlagen rund um das Festspielhaus auf dem Grünen Hügel zu entspannen und die Beine zu vertreten. Das Hotel, etwas außerhalb gelegen, bot einen atemberaubenden Ausblick auf die bezaubernde Mittelgebirgslandschaft, gekennzeichnet durch saftig grüne Wiesen und dichte Wälder. Die majestätischen Gipfel des Fichtelgebirges, der Ochsenkopf und der Schneeberg, präsentierten sich in ihrer vollen Pracht.


Das Fichtelgebirge selbst zeichnet sich durch seine hufeisenförmige Geografie aus, die sich nach Nordosten öffnet. Der in dieser Region vorkommende Granit wird seit vielen Jahren abgebaut und findet unter anderem Verwendung in der Gestaltung von Denkmälern. Ebenfalls entspringen hier vier bekannte Flüsse: die Eger, die Saale, der Weiße Main und die Fichtelnaab.


Während der Rundfahrt durch das Fichtelgebirge besuchten die Teilnehmer unter anderem die Quelle der Eger, das faszinierende Granitlabyrinth in Kirchenlamitz und den malerischen Fichtelsee. Diese Ausflüge boten spektakuläre Ausblicke auf die atemberaubende Landschaft des Fichtelgebirges.


Die zweite Etappe der Reise führte die Gruppe über die Grenze nach Tschechien in das westböhmische Bäderdreieck. Marienbad beeindruckte mit seinen perfekt gepflegten Hotels aus dem vergangenen Jahrhundert, die die Parkanlagen im Stadtzentrum umrahmten. Viele Reisende nutzten die Gelegenheit, traditionelle Schnabeltassen zu erwerben und die köstlichen Kuroblaten, eine süße Spezialität der Region, zu kosten.


Eine weitere Station mit einer hundertjährigen Kurtradition war Franzensbad, wo das historische Stadtbild bewahrt wurde und die Architektur eine anmutige Atmosphäre schuf.


Auf der Rückreise nach Nidderau stand ein besonderes Highlight auf dem Programm – der Besuch der Basilika Vierzehnheiligen. Diese bekannte Wallfahrtskirche in Oberfranken strahlte mit ihrer Rokoko-Kultur und dem prunkvollen Kirchenschmuck eine besondere Aura aus.

 

Nach einem gemütlichen "Kaffee und Kuchen"-Stopp kehrte die Reisegruppe nach Nidderau zurück. Die gesammelten Eindrücke, Erlebnisse und die zahlreichen unterhaltsamen Gespräche werden den Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben.





Naturerlebnis in Nordhessens idyllischer Landschaft

 


Die Senioren-Union Nidderau erlebte eine bezaubernde Tagesfahrt zum Edersee in Nordhessen. Trotz eines regnerischen Starts ließen sich die Mitglieder nicht entmutigen und wurden mit einer unvergesslichen Reise belohnt, die sie durch eine malerische bergige Landschaft um den Edersee führte.


Der Edersee, als flächenmäßig zweitgrößter Stausee Deutschlands, zieht sich als blaues Band harmonisch durch die umliegende bergige Kulisse Nordhessens und bietet einzigartige Naturerlebnisse.


Die Route mit dem Bus führte durch atemberaubende Schluchten mit majestätischen Steilhängen, die von alten Buchenwäldern gesäumt waren. Diese einzigartige Naturschönheit wurde sogar in das UNESCO Weltnaturerbe aufgenommen.


Die Ankunft am Edersee im Natur- und Nationalpark Kellerwald-Edersee wurde begleitet von einer erfreulichen Wetterbesserung. Die Wolken verzogen sich, und die Sonne zeigte sich zumindest teilweise von ihrer besten Seite.


Gemeinsam genossen die Teilnehmer ein vorzügliches Mittagessen direkt an einem Zufluss zum Edersee.


Rund um den Edersee bieten sich vielfältige Optionen der Freizeit-gestaltung wie z. B. Wandern, Radfahren oder Wassersport. Die Senioren-Union entschied sich für Entschleunigung und wählte eine entspannte Bootsfahrt auf dem Edersee. Vom Wasser aus eröffneten sich faszinierende Ausblicke auf die umliegenden Berge, die imposante Staumauer und das majestätische Schloss Waldeck.


„Die Tagesfahrt zum Edersee war ein unvergessliches Erlebnis für uns alle", sagte Sybille Ohl von der Senioren-Union Nidderau. "Wir sind dankbar, dass sich das Wetter auf unserer Seite befand und uns diese wunderbare Naturkulisse präsentierte. Die gemeinsamen Aktivitäten stärken unsere Gemeinschaft und bringen uns einander näher."


Mit dieser Tagesfahrt endet das diesjährige Programm der Tagesfahrten der Senioren-Union Nidderau. Eine mehrtägige Fahrt nach Bischofsgrün im Fichtelgebirge ist noch für Anfang September geplant, die sicherlich wieder unvergessliche Eindrücke und wunderbare Erinnerungen für alle Teilnehmer bereithalten wird.


Interessierte Senioren, die sich über die geplante Mehrtagesfahrt informieren möchten, können sich gerne an Sybille Ohl unter der E-Mail-Adresse SybilleOhl@mnet-online.de wenden.




Lebenslust und Gartenkunst in Schwetzingen

 


Die Sommerresidenz des Kurfürsten stand im Zentrum der Fahrt der Senioren-Union nach Schwetzingen. Die Reise begann an der Bertha-von-Suttner-Schule und führte entlang der malerischen Bergstraße in die Metropolregion Rhein-Neckar. Schwetzingen liegt in unmittelbarer Nähe von Heidelberg und Mannheim.


Nach der Ankunft am Schlossplatz fiel sofort die Skulptur von Peter Leng auf: das Glücksschwein. Carl Theodor, Kurfürst von der Pfalz und von Bayern, reitet auf einem Schwein, begleitet von einer spärlich bekleideten Dame. Diese Skulptur ist eine humorvolle Anspielung auf die Mätressen des Kurfürsten. Der repräsentative Schlossplatz bietet eine Vielzahl von Restaurants und Cafés, in denen das Mittagessen bei Sonnenschein genossen werden konnte.


Der Schlossgarten ist ein Meisterwerk europäischer Gartenkunst und definitiv eine Reise wert. Mit seinen kunstvoll angelegten Blumenrabatten, den beeindruckenden Wasserspielen, den perfekt geschnittenen Hecken und den zahlreichen Skulpturen hinterlässt der Garten einen bleibenden Eindruck. Er zeigt deutlich den Hang der früheren Fürsten zur repräsentativen Gestaltung ihrer Residenzen.


Das Schloss selbst diente als Sommerresidenz und Jagdschloss. Bei einer Schlossführung erhielten die Teilnehmer Einblick in die Apartments und Gesellschaftsräume, die an die prunkvolle Zeit von Carl Theodor erinnern.


Der wunderschöne Tag fand seinen Abschluss wieder an der Bertha-von-Suttner-Schule. Neben den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten wie dem Schlossgarten, dem Schloss und dem Schlossplatz bleiben vor allem die geselligen Unterhaltungen und die kleinen gemeinsamen Erlebnisse in Erinnerung.


Die nächste Fahrt der Senioren-Union führt an den Edersee.




Volkacher Kirchberg – ein Weinanbau-gebiet in Franken

 


Die Senioren-Union Nidderau begab sich auf eine informative Exkursion in das Weinanbaugebiet Franken, um den Volkacher Kirchberg zu erkunden. Auf dem Weg flussaufwärts entlang des Mains passierten die Teilnehmer die beeindruckende Stadt Würzburg, bevor sie das bekannte Kloster Münster Schwarzach erreichten - ein bedeutendes Benediktinerkloster der Region.


Während des Besuchs hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, die eindrucksvolle Kirche und die malerischen Klostergärten zu erkunden. Im Klosterladen konnten sie zudem eine Auswahl spiritueller Bücher des bekannten Paters Anselm Grün begutachten und erwerben.


Nach einem herzhaften Mittagessen startete die Sightseeing-Tour durch die bedeutenden Weinorte entlang der Mainschleife. Die charmanten Orte Sommerach, Nordheim, Neuses und Eschendorf konnten bequem mit dem Bus erreicht und besichtigt werden. Der atemberaubende Blick über die Weinberge bot den Teilnehmern ein immer wieder schönes Erlebnis.


Als Höhepunkt des Ausflugs erkundeten die Teilnehmer die geschlossene Altstadt des Wallfahrtsorts Volkach mit ihren zwei Stadttoren und den malerischen Bürgerhäusern aus vergangenen Jahrhunderten. In den gemütlichen Gasthäusern und kleinen Cafés hatten sie die Gelegenheit, die typischen, traditionellen Weinsorten der Region, wie Silvaner und Müller Thurgau, zu probieren.


Die Teilnehmer kehrten mit vielen wundervollen Eindrücken von der Fahrt zurück. Das schöne Wetter und die angenehmen Gespräche sorgten für Zufriedenheit bei allen Beteiligten.



Die Senioren-Union Nidderau bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern für diesen gelungenen Ausflug und freut sich bereits auf weitere gemeinsame Unternehmungen.



Schwebend über der Rhein -
Ein unvergesslicher Ausflugstag nach Koblenz

 


Das schöne Reisewetter und die Vorfreude auf einen erlebnisreichen Tag waren den Teilnehmern der Fahrt nach Koblenz bereits beim Start anzumerken. Erstes Ziel war die Festung Breitenstein, von der aus man einen beeindruckenden Blick auf Koblenz mit dem Deutschen Eck sowie die Mündung der Mosel in den Rhein hat.


Von der Festung schwebten die Ausflügler mit der Seilbahn über den Rhein nach Koblenz. Ein unvergessliches Erlebnis, das bei vielen Teilnehmern für Begeisterung und auch etwas Spannung sorgte.


An der Uferpromenade angekommen, gab es Mittagessen in einem der Restaurants direkt am Rhein. Im Anschluss hatten die Teilnehmer Zeit zur freien Verfügung, um die Altstadt zu erkunden und Sehenswürdigkeiten zu besichtigen oder einfach die Frühlingssonne auf den Stadtplätzen bei Kaffee und Kuchen oder Eis zu genießen.


Die Heimfahrt nach Nidderau war geprägt von fröhlichen Gesichtern und vielen Eindrücken eines gelungenen Ausflugs. Die nächste Fahrt steht bereits fest: Am 24. Mai geht es ins fränkische Weingebiet nach Volkach.


Wir danken allen Teilnehmern für diesen wunderschönen Tag und freuen uns auf die nächste gemeinsame Tour.




Fahrt in die Domstadt Mainz

 


Die erste Tagesfahrt der Senioren-Union Nidderau in diesem Jahr führte in die Landeshauptstadt Mainz, die auch als Domstadt bekannt ist. Die beiden Landeshauptstädte Mainz und Wiesbaden liegen direkt nebeneinander und sind nur durch den Rhein getrennt.


Morgens um 9:00 Uhr startete die Fahrt an der Bertha-von-Suttner-Schule in Heldenbergen. Die Fahrtzeit nach Mainz wurde mit Schokoladeneier versüßt.


In Mainz angekommen erwartete die Teilnehmer eine Stadtführerin, die historische Gebäude und Denkmäler wie das Kurfürstliche Schloss vom Bus aus vorstellte. Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten wie den Glasfenstern von Marc Chagall in der Mainzer Kirche St. Stephan und der Altstadt erfolgten dann doch zu Fuß. Der Dom, das Staatstheater und der Fastnachtsbrunnen waren weitere Höhepunkte der Führung.


Nach einem zünftigen Mittagessen in einem Brauhaus in der Innenstadt hatten die Teilnehmer noch ausreichend Zeit, um Geschäfte und Boutiquen zu besuchen, Kaffee und Kuchen zu genießen oder den Schiffsverkehr auf der Rheinuferpromenade zu beobachten.


Die Rückfahrt führte über die imposante Theodor-Heuss-Brücke aus dem 19. Jahrhundert, die Mainz mit dem hessischen Wiesbaden verbindet. Alle Teilnehmer kamen wohlbehalten in Nidderau an und waren begeistert von der unterhaltsamen und geselligen Reise bei angenehmem Reisewetter.



Die nächste Fahrt der Senioren-Union Nidderau führt am 26. April nach Koblenz.




Heringsessen – Beginn der Fastenzeit

 


Die Senioren-Union Nidderau konnte nach zwei Jahren Pause aufgrund der Corona-Pandemie ihr diesjähriges Heringsessen in der noch geschmückten Mehrzweckhalle in Erbstadt feiern. Um so mehr freuten sich alle Gäste im geselligen Beisammensein die Fastenzeit zu beginnen.


Obwohl die Geselligkeit im Vordergrund stand, wies der Vorsitzende Klaus Knapp auf einige wichtige Senioren-Themen hin. Insbesondere die steigende Inflation und die damit einhergehende Kaufkraftminderung bei Rentnerinnen und Rentnern verstärkt die Altersarmut. Hier ist politisches Handeln dringend erforderlich. Auch die enormen Kosten für Pflege oder Unterbringung im Pflegeheim übersteigen oft die finanzielle Leistungsfähigkeit der Pflegebedürftigen trotz Pflegeversicherung. Zudem ist der Öffentliche Personennahverkehr außerhalb der großen Städte oft unzureichend und erschwert den Alltag von Senioren. Und ein Mangel an barrierefreien Wohnungen führt zu Einsamkeit im Alter.


Im Anschluss berichtete Otmar Wörner über aktuelle Themen in der Stadt Nidderau wie das Bürgerbegehren zur Nidderquerung, den Kita-Neubau in Heldenbergen und den Rathausneubau.


Die Senioren-Union Nidderau bedankt sich herzlich bei allen Helfern und dem Team um Stephan Kahlo, die die Veranstaltung möglich gemacht haben. Ein besonderer Dank geht an Sybille Ohl für die hervorragende Organisation des Heringsessens.




Mit der Senioren-Union ins Frankenland

 


Wer von Hessen nach Bayern fährt kommt gleich ins Frankenland. Das Ziel der mehrtägigen Fahrt der Senioren-Union Nidderau war die Stadt Bad Königshofen am Rande der Rhön in Unterfranken.


Seit 1974 ist Bad Königshofen Kurstadt, das zeigt auch der hübsche, kleine Gradierpavillon. Bei einem Stadtrundgang konnten noch viele andere Sehenswürdigkeiten betrachtet werden wie zum Beispiel die teilweise erhaltene Stadtmauer, der historische Marktplatz mit seinen Brunnen und dem alten Rathaus, der Kirche Mariä Himmelfahrt und vielem mehr.


Ein weiteres Ziel der Fahrt war die Residenzstadt Coburg in Oberfranken. Von Weitem ist schon die Veste Coburg zu sehen, eine der größten erhaltenen Burganlagen Deutschlands. Neben dem Schlossplatz mit Schloss Ehrenberg ist der Marktplatz sehr sehenswert. In der Mitte des Marktlatzes steht das Prinz-Albert-Denkmal. Prinz Albert war mit Victoria, Königin von Großbritannien und Irland und Kaiserin von Indien, verheiratet.


Von den vielen weiteren Sehenswürdigkeiten in der Altstadt ist insbesondere die Morizkirche und das daneben liegende Gymnasium Casimirianum, das 1605 gegründet wurde zu erwähnen.


Die für Ihre Biertradition bekannt Stadt Bamberg stand auch auf dem Reiseplan. In der sehr gut und vollständig erhaltenen Altstadt war das Probieren des bekannten Rauchbiers ein Muss. Der sehr kurzweilige Aufenthalt in des Bamberger Altstadt mit dem kuriosen Rathaus mitten im Fluss Regnitz und den vielen anderen malerischen historischen Gebäuden verging wie im Fluge.



Die erlebnisreiche, gesellige Fahrt ins Frankenland mit den vielen Einsichten und interessanten Gesprächen hat allen viel Spaß gemacht.




Warum nicht mal nach Frankfurt?

 


Warum denn in die Ferne schweifen, wo doch „Frankfurt“ liegt so nah. Entsprechend diesen Worten von Johann Wolfgang von Goethe, führte die Fahrt der Senioren-Union Nidderau nach Frankfurt.


Viele kennen Frankfurt, waren aber leider seit Jahren nicht mehr in Frankfurt. So plante Erich Lauer die Fahrt zur Paulskirche durch die neuen oder neu gestalteten Stadtviertel wie zum Beispiel Riedberg mit „Science-City“, Gallus mit Europaviertel, Nordend und Bankenviertel, Rebstockgelände und viele mehr. Es war schon beeindruckend, wie sich die Stadt entwickelt und verändert hat.


Von der Paulskirche ging es zu Fuß an den Eisernen Steg. Hier sind die Bootsanleger für die Schiffstouren auf dem Main. Die Schifffahrt führte bei herrlichem Sonnenschein, zum Glück nicht zu heiß, und einer leichten Brise nach Grießheim und zurück. Die Hochhäuser, die Villen in Sachsenhausen, die Wohnungen am Westhafen, es gab viel zu sehen.


Nach einer kurzen Freizeit auf dem Römerberg ging es nach Sachsen-hausen, zum Wagner, in typisches „alt Sachsenhäuser“ Lokal. Die Atmosphäre des Lokals, die bekannten Gerichte und der „Äppelwoi“  förderten die gute Stimmung und man unterhielt sich prächtig über den erlebnisreichen Tag.


Auf dem Heimweg wurde noch viel über den gelungenen Tag gesprochen. Die Fahrt hinterlässt bei den Reisenden viele neue Eindrücke von Frankfurt.




Das Lahntal ist
eine Reise wert

 

Die Fahrt der Senioren-Union Nidderau führte nach Bad Ems an den unteren Teil der Lahn im Naturpark Nassau.
Zunächst ging des durch den waldreichen Taunus vorbei an den bekannten Ausflugszielen wie z. B. Lochmühle, Hessenpark, Saalburg und natürlich dem Großen Feldberg. Obwohl der Taunus direkt an der Metropol-Region Rhein-Main liegt, ist er immer noch in großen Teilen dünn besiedelt und bietet viele wunderschöne Aussichten in der Natur mit Bergen, Wiesen und Wäldern.
Nach dem Mittagessen im Gelbbachtal erreichten die Ausflügler Bad Ems im Naturpark Nassau. Bad Ems liegt direkt an der Lahn und ist durch das recht enge Flusstal ziemlich lang gezogen. Dis Lahn lädt zu ausgiebigen Spaziergängen in den grünen Parkanlagen am Flussufer ein. Lokalitäten zum „Rasten“ bietet die Kurstadt in großer Vielfalt an. Bei dem sehr warmen, sonnigen Wetter waren Eiscafés natürlich die beliebtesten Ziele für eine kleine Pause.
Die Kurwaldbahn in Bad Ems bietet die Möglichkeit mit der Standseilbahn in einer Höhe von 150 Metern über dem Fluss auf die Bismarckhöhe zu fahren. Von dort kann man eine wunderschöne Aussicht auf Bad Ems, die Lahn und bis in den Taunus genießen.
Zurück ging es wieder durch das Lahntal, über den Taunus, diesmal über Königstein, nach Nidderau. Die Fahrgäste freuten sich über den gelungenen Ausflug, das schöne Wetter mit viel Sonnenschein, die am Bus der Firma Schäfer Reisen vorbeiziehende Landschaft, die Geselligkeit und die vielen Gespräche mit dem Mitreisenden.
Die Senioren-Union Nidderau plant als nächstes einen Ausflug nach Frankfurt mit Schifffahrt und Einkehr in Sachsenhauen. Weitere Informationen unter: Info@Senioren-Union-Nidderau.de



Senioren-Union Nidderau in Speyer



Die Tagesfahrt der Senioren-Union Nidderau führte an die Bergstraße in der Oberrheinischen Tiefebene. Das milde Klima führt zu einer üppigen Vegetation mit Pflanzen, die normalerweise in Südeuropa beheimatet sind.
Ziel war die Stadt Speyer direkt am Rhein gelegen, an der Grenze zwischen Rheinlandpfalz und Baden-Württemberg. Speyer ist eine der ältesten Städte Deutschlands und wurde durch die Römer gegründet.
Die wohl wichtigste touristische Attraktion ist der Kaiser- und Mariendom im Zentrum der Stadt. Der Bau begann vermutlich in Jahre 1025 und im Jahre 1061 wurde der Dom dann eingeweiht. Er ist die weltweit größte romanische Kirche und gehört zu den UNESCO-Welterben. Die Größe des Doms in der romanischen Architektur ist sehr beeindruckend.
Der Wettergott meinte es sehr gut mit den Fahrgästen. Bei herrlichem Sonnenschein war es eine Freude die Innenstadt zu besichtigen und in dem einen oder anderen Lokal, Cafè oder Biergarten den Sonnenschein zu genießen
Die Senioren-Union Nidderau plant für den 15. Juni eine Fahrt ins Lahntal nach Bad Ems. Weitere Informationen unter: Info@Senioren-Union-Nidderau.de




Grillfest im Bürgerhof



Die Senioren-Union Nidderau traf sich mit ihren Mitgliedern und Gästen im Bürgerhof in Nidderau-Ostheim zum Grillfest. Das Grillfest war die erste Freizeitveranstaltung der Senioren-Union seit dem Heringsessen im Vorjahr, also vor über 18 Monaten.
Die Gäste freuten sich über das Wiedersehen mit den Freunden und Bekannten und genossen den wunderschönen Tag im Bauernhof-Ambiente des Bürgerhofs in Ostheim. Die sorgfältig restaurierten historischen Gebäude boten eine passende Kulisse für das Grillfest.
Neben dem CDU Vorsitzenden Otmar Wörner und dem Vorsitzenden der Senioren-Union Main-Kinzig, Gerhard Reitz, war es Klaus Knapp eine große Freude die Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert begrüßen zu können. Frau Dr. Leikert nutzte natürlich die Gelegenheit ihre Kandidatur für die Bundestagswahl zu erläutern.
Alle Teilnehmer waren begeistert von der kurzweiligen und unterhaltsamen Veranstaltung und freuen sich schon auf ein nächstes Wiedersehen.
Die Senioren-Union Nidderau plant für den 22. September eine Fahrt nach Würzburg mit einer Schifffahrt nach Veitshöchheim. Weitere Informationen unter: Info@Senioren-Union-Nidderau.de



Infoveranstaltung „Ist mein Haus sicher?“ abgesagt



Die kostenlose Informationsveranstaltung der Senioren-Union Nidderau zum Thema: „Ist mein Haus/Wohnung sicher?“ und „Wie schütze ich mich vor Trickbetrügern?“ am Donnerstag, den 19. März 2020 um 18:30 Uhr wird abgesagt. Der Grund für die Absage ist die Ausbreitung des Coronavirus auch in unserer heimischen Region.
Die Informationsveranstaltung wird zu gegebener Zeit nachgeholt.



Heringsessen der Senioren-Union Nidderau in Ostheim



Das traditionelle Heringsessen der Senioren-Union Nidderau wurde in diesem Jahr ins Bürgerhaus in Ostheim verlegt. In geselliger Atmosphäre konnten die 100 geladenen Gäste den Hering zum Abschluss des Faschingstreibens genießen.
Klaus Knapp begrüßte die Besucher und freute sich über die rege Teilnahme. Insgesamt wird auch das Jahr 2020 wieder voller Überraschungen sein. So wurde das Programm der Senioren-Union Nidderau für dieses Jahr vorgestellt. Es sind wieder viele interessante Tagesfahrten mit unterschiedlichen Themen geplant. Daneben werden auch Informationsabende organisiert, die insbesondere über Themen wie Sicherheit, Erben und Vollmachten informieren.
Politisch wird das Jahr 2020 auch interessant werden. So stehen die Wahlen des Seniorenbeirats an und auch die Wahl eines neuen Bürgermeisters. Der Bürgermeisterkandidat der CDU Nidderau, Phil Studebaker, nutzte die Gelegenheit sich den Gästen vorzustellen und im Gespräch die Sorgen und Wünsche kennenzulernen und besser zu verstehen.
Ganz besonderer Dank galt dem Organisationsteam der Senioren-Union und dem Wirt für die Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung. Die gesellige Atmosphäre nutzten viele, um alte Bekanntschaften zu pflegen und neue Leute kennen zu lernen.



Neujahrsgespräch der Senioren-Union und der
CDU Nidderau ein voller Erfolg



In Nidderau hatten die Senioren-Union und die CDU ihre Mitglieder und Freunde zum traditionellen Neujahrsgespräch in das Bürgerhaus in Ostheim eingeladen. Auch in diesem Jahr wurde die Veranstaltung von beiden Stadtverbänden gemeinsam organisiert und durchgeführt. Klaus Knapp, Senioren-Union, und Otmar Wörner, CDU Nidderau, begrüßten die 130 Gäste und freuten sich über die rege Teilnahme an dem Neujahrsgespräch.
Kaffee & Kuchen sorgten für einen angenehmen Start in die Veranstaltung. Das reichhaltige Kuchenbüffet wurde von den vielen Kuchenbäckerinnen gespendet. Vielen Dank für die süße Unterstützung.
Frau Kleff präsentierte mit ihrem Operettenensemble Lieder aus verschiedenen bekannten Operetten. Die Sängerin Frau Romina Jungk und die Sänger Herr Mykolas Nechajus und Herr Ralph-Peter Hahn wurden von Frau Kleff am Klavier begleitet. Der brausende Beifall zeigt die Begeisterung der Zuhörer.
Phil Studebaker, der Bürgermeisterkandidat, wünschte den Gästen alles Gute für das Neue Jahr 2020 und bekräftigte seine Kandidatur für den Posten des Bürgermeisters der Stadt Nidderau in der kommenden Wahl. Ihm ist Bürgernähe sehr wichtig und es war ihm eine große Freude sich und die Themen für die er steht vorzustellen.
Der Generalsekretär der CDU Hessen, Herr Manfred Pentz, betonte in seiner Rede, wie wichtig es ist zu seinen Werten zu stehen und entsprechende Haltung zu zeigen. Es ist wichtig sich für Freiheit, Demokratie und gegenseitigen Respekt einzusetzen.
Max Schad, unser Abgeordneter im Hessischen Landtag, nutzte die Gelegenheit insbesondere auf die gute Zusammenarbeit mit der CDU in Nidderau hinzuweisen. Der engagierte Einsatz für die Themen der Bürgerinnen und Bürger in den politischen Gremien ist die Voraussetzung für die Akzeptanz durch die Bürger und führt auch zu erfreulich wachsenden Mitgliederzahlen.
Otmar Wörner nutzte das Neujahrsgespräch um der Frauen-Union für ihr 40-jähriges Bestehen in Nidderau zu gratulieren. Ute Pieh, Gabi Brandt und Wiltrud Heppding nahmen die Glückwünsche gerne an.
Im Anschluss begeisterte das Operettenensemble die Gäste mit einer weiteren Auswahl an Melodien. Es war eine Freude die Stimmen der Sänger ohne Verstärker und Lautsprecher zuzuhören und zu genießen.
Die angebotenen Wurstplatten sorgten dafür, dass niemand am frühen Abend hungrig nach Hause gehen musste.
Die Gäste waren alle begeistert von der kurzweiligen und unterhaltsamen Veranstaltung. Die Vorsitzenden wünschten zum Abschluss alles alles Gute für das Neue Jahr 2020 und frischen Mut für die kommenden Herausforderungen.



Vulkanbäcker und Hoherodskopf



Das riesige Vulkangebiet Vogelsberg ist ein attraktives Naherholungsgebiet direkt vor der Haustüre der Senioren-Union Nidderau und war Ziel der Tagesfahrt nach Schotten und auf den Hoherodskopf.

Im Luftkurort Schotten ist die Heimat des Vulkanbäckers Haas ein Familienunternehmen im Herzen von Schotten. Der Chef, Bäckermeister Haas, erläuterte überzeugend die Haltung der Bäckerei zur Verwendung von regionalen, biologischen und ökologischen Rohstoffen für die Herstellung der Backwaren. Ausführlich wurden die Zutaten für die Brotherstellung vorgestellt und die Unterschiede der Brotsorten detailliert erläutert.

Im Anschluss an die Einführung ins Brotbacken konnten die Senioren ihrer Fantasie für die Form ihres eigenen Brotes freien Lauf lassen. Runde und eckige Brotlaibe wurden geformt und anschließend gebacken. Wie man ein herzförmiges Brot formen kann zeigte der Profi Haas.

Nach Kaffee und Kuchen in der Backstube waren die Brote gebacken und wurden im Bus verstaut.

Es ging weiter auf den Hoherodskopf, den zweithöchsten Berg im Vogelsberg. Der höchste Berg ist der Taufstein. Die Reisegruppe konnte die vielen Attraktionen auf dem Hoherodskopf besichtigen. Leider war die schöne Aussicht vom Gipfel wegen des Dunstes nicht zu sehen. In geselliger Runde wurde der erlebnisreiche Tag mit einem Abendessen abgeschlossen. Die Berghütte regt mit ihrer kuscheligen Atmosphäre zu netten Gesprächen und neuen Kontakten an.

Die nächste Fahrt der Senioren-Union Nidderau geht nach Wiesbaden. Die Operette „Gräfin Mariza“ steht auf dem Programm



Die Rhön und ihre deutsch-deutsche Grenzgeschichte



Die Rhön bietet mit Biosphärenreservat und Wasserkuppe eine beeindruckende Naturlandschaft und kulturelle Sehenswürdigkeiten. Die Fahrt der Senioren-Union Nidderau setzte ihren Schwerpunkt auf die deutsch-deutsche Grenzgeschichte.

Die Mahn- und Gedenkstätte Point Alpha erinnert an den wohl „heißesten Ort“ im Kalten Krieg. Eine ausführliche Besichtigung des ehemaligen US-Beobachtungsstützpunktes und der rekonstruierten Grenzbefestigungsanlagen zeigten die menschenverachtende ehemalige Grenze zwischen Ost und West.

Im Gasthaus in Tann kehrte die Reisegruppe zum Mittagessen ein und konnte die Rhöner Gastronomie mit regionalen Produkten genießen.

Der mit 950 Metern höchste Berg Hessens, die Wasserkuppe, bietet einen weiten Blick über die Rhönlandschaft bis weit nach Thüringen, Teil der ehemaligen DDR, weshalb die USA sich auch diesen Punkt zur Beobachtung ausgesucht hat. Bis 2004 überwachten Militärs aus Amerika, Großbritannien und Deutschland von diesem Standort den Luftraum.

Zur Tradition der Wasserkuppe gehört auch die Segelfliegerei. Es gibt ein Segelflugzentrum mit Segelflugschule und zahlreiche Segelflugveranstaltungen. Heute ist die Wasserkuppe auch ein Startplatz für modernere Fluggeräte wie Drachen- und Gleitschirmflieger.

Im Anschluss an die interessante Freizeit auf der Wasserkuppe ging es wieder nach Nidderau. Die Teilnehmer freuten sich über den interessanten, geselligen und sehr sonnenreichen Tag in der Rhön. Die nächste Fahrt der Senioren-Union ist für den 23. Oktober geplant. Ziel ist der Vogelsberg u. a. mit dem Hoherodskopf und Vulkanbäcker.




Senioren-Union in Cochem an der Mosel



Bei kräftigem Regen versammelte sich die Reisegruppe der Senioren Union Nidderau an der Bertha-von-Sutter-Schule für die Fahrt nach Cochem an der Mosel. Der Wettergott hatte aber ein Einsehen und belohnte die gute Laune im Laufe des Tages mit viel Sonnenschein.

Die Fahrt führte entlang der malerischen Mosel mit ihren Steilhängen und Weingärten. Nach einem Zwischenstopp mit Mittagstisch und einem guten Glas Moselwein erreichte die Reisegruppe ihr Ziel Cochem. Vom Schiff aus konnte man in aller Ruhe die Aussicht auf die Weinberge genießen und das direkt am Fluss liegende Cochem mit seinen Häusern und belebten Straßen genießen. Im Anschluss blieb noch Zeit Cochem mit seinen Sehenswürdigkeiten, Andenkenläden, Cafés und Weinstuben zu erkunden.

Bei Sonnenschein und mit vielen neuen Eindrücken ging es wieder Richtung Nidderau.

Zurück in Nidderau freuten sich alle über den eindrucksvollen Tag an der Mosel. Die nächste Fahrt der Senioren Union ist für den 11. September geplant. Ziel ist die Rhön u. a. mit der Gedenkstätte Point Alpha.



Senioren-Union auf den Spuren der Römer



Bei strahlendem Sonnenschein und guter Laune besuchte die Senioren-Union Nidderau die 2000 Jahre alte Stadt Trier.

Nach einem reichhaltigen Mittagstisch und einem guten Glas Moselwein ging die Fahrt direkt weiter nach Trier. Dort wurde die Gruppe von dem Stadtführer empfangen, der viel wissenswertes über Trier erzählte, unter anderem: Trier wurde um 17hundert vor Christus von den Römern gegründet und ist heute UNESCO Weltkulturerbe. Die Römer bauten in Trier die ersten Häuser aus Stein, der Dom, die Porta Nigra, in Trier wimmelt es von heute von römischen Sehenswürdigkeiten.

Nach dem Rundgang durch die Stadt traf man sich in gemütlicher Runde zu einen Glas Moselwein. Danach ging es wieder Richtung Nidderau.

Die Teilnehmer blickten auf einen ereignisreichen Tag zurück und freuen sich schon auf die nächste Fahrt mit der Senioren-Union.



Ein wichtiges Ereignis, das es zu feiern gilt



Unter diesem Motto feierte die Senioren-Union Nidderau ihr 10-jähriges Bestehen im Bürgerhaus in Ostheim. Vor zehn Jahren, am 22. Juni 2009, fand die Gründungsversammlung der Senioren-Union Nidderau statt.

Die Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert lobte in ihrer Ansprache die Ausdauer und den Einsatz für die Belange und Wünsche der älteren Generationen in Nidderau. Max Schad, Landtagsabgeordneter für den hiesigen Wahlbezirk, freute sich insbesondere über die breite Aufstellung der CDU in Nidderau und wünschte der Senioren-Union weiterhin erfolgreiche an den Bürgern orientierte Aktivitäten (Tagesausflüge, Theaterbesuche etc.). Peter Mosler, Vorsitzender der Senioren-Union Main-Kinzig betonte die erfreuliche Entwicklung der Mitgliederzahlen. So ist die Senioren-Union Nidderau mittlerweile einer der stärksten Stadtverbände im Main-Kinzig-Kreis.

Eine ganz besondere Ehre war es, sieben Personen zu ehren, die schon seit der Gründung Mitglied in der Senioren-Union in Nidderau sind und zum großen Teil damals eine Funktion im Vorstand übernommen hatten. Klaus Knapp und Helmut Kaufmann bedankten sich bei den Jubilaren für ihre Treue und ihr langjähriges aktives Engagement für die Senioren-Union. Die Jubilare sind: Carla Habermann, Gertrud Phillips, Reinhold Dahlheimer, Hubert Kather, Klaus Mundhenke, Gerhard Störkel und Helmut Weider. Die Jubilare erhielten eine Urkunde und einen Pokal zur Erinnerung an das Jubiläum.



Senioren-Union in Rüdesheim am Rhein



Die Senioren-Union Nidderau organisierte eine Tagesreise an den Rhein mit dem Ziel Rüdesheim. Rüdesheim ist nicht nur ein Anziehungspunkt für Touristen aus unserer Region, sondern fasziniert auch Menschen aus aller Welt. Leider war das Wetter regnerisch, was jedoch den Vorteil hatte, dass Rüdesheim von Touristen nicht überflutet war und man das beschauliche Fachwerkdörfchen in aller Ruhe genießen konnte.

Das erste Ziel war das Niederwald-Denkmal über den Weinbergen von Rüdesheim in Niederwald. Die 12,5 Meter hohe Figur auf dem riesigen Sockel stellt die Germania mit Kaiserkrone und Reichsschwert dar.

Statt den schönen Ausblick während der aufregenden Fahrt mit der Seilbahn hinab nach Rüdesheim zu genießen, nutzten die Gäste wetterbedingt lieber den Bus.

Nach einem Rundgang durch die Gassen der Altstadt von Rüdesheim mit den einladenden Weinlokalen, malerischen Fachwerkhäusern und Souvenirshops ging es zum gemütlichen Altstadtrestaurant „Ratsstube“, ganz in der Nähe der Drosselgasse, mit seiner ganz besonderen Atmosphäre. Die Sonnenterasse fiel mangels Sonnenscheines aus.

Das nächste Ziel war die Benediktinerinnen Abtei St. Hildegard, mitten in den Weinbergen von Ebingen, ganz in der Nähe von Rüdesheim. Die Abtei wurde 1904 errichtet und gehört zum Bistum Limburg. Die Abtei steht in der Nachfolge der von der heiligen Hildegard von Bingen gegründeten Klöster in der Region.

Die 43 Schwestern der Abtei müssen, zusammen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Lebensunterhalt der Gemeinschaft selbst erwirtschaften. Hierzu betreibt man ein Klosterweingut, einen Klosterladen, Kunstwerkstätten und ein Gästehaus. In einem informativen Film wurde das Klosterleben ausführlich beschrieben und erläutert. Anschließend gab es Kaffee und leckeren Kuchen im Klostercafé.

Nach der Besichtigung der Abteikirche und des Klosterladens ging es wieder zurück nach Nidderau.

Trotz oder vielleicht wegen des trüben und regnerischen Wetters war es eine gesellige Fahrt an den Rhein mit vielen netten Teilnehmerinnen und Teilnehmern und interessanten Gesprächen.




Fahrt ins Blaue mit Bus und Schiff



Unter dem Motto „Fahrt ins Blaue mit Bus und Schiff“ organisierte die Senioren-Union Nidderau eine Fahrt nach Heidelberg. Obwohl das Ziel der Reise nicht bekannt war, musste ein größerer Bus für die Fahrt gemietet werden, um für alle Interessenten Plätze zu haben.

Heidelberg liegt am Neckar und zwar genau dort, wo der Necker aus dem Odenwald in die Oberrheinische Tiefebene fließt.

Während der Stadtführung durch die malerische Altstadt erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viele Informationen zur Geschichte der Stadt. Heidelberg selbst und das Heidelberger Schloss wurden Ende des 17. Jahrhunderts komplett zerstört, daher wurde die heutige Altstadt im Stil des Barocks aufgebaut. Das Schloss ist bis heute eine Ruine mit einem weitläufigen Schlossgarten. Neben den vielen besuchten Sehenswürdigkeiten wie die Heiliggeistkirche, das Rathaus, der Studentenkarzer, die Alte Universität und die Alte Brücke, um nur einige zu nennen, erzählten die Führer interessante Anekdoten aus der Geschichte Heidelbergs.

Die älteste Universität Deutschlands ist die 1386 gegründete Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg. Die Studenten haben über die Jahrhunderte das Stadtbild durch Burschenschaften und Studentenkneipen geprägt. 

Mitten im Herzen der Altstadt liegt Vetters Brauhaus, eine Gasthausbrauerei. Zu gut bürgerlicher Küche konnte das selbst gebraute Bier genossen werden.

Die sich anschließende Schifffahrt auf dem Neckar bot zahlreiche neue Eindrücke und man konnte die Stadt aus einem ganz anderen Blickwinkel erleben. Vom Fluss aus ließen sich die prächtigen Villen an den Uferhängen des Neckars bewundern und bestaunen.

Nach einem Stadtbummel mit Einkaufen oder Kaffee und Kuchen ging es am späten Nachmittag wieder nach Nidderau. 

Die nächste Fahrt der Senioren-Union Nidderau wird am 8. Mai an den Rhein gehen.



Heringsessen der Senioren-Union Nidderau



Am Aschermittwoch hatte die Senioren-Union Nidderau zum traditionellen Heringsessen in die Mehrzweckhallte in Erbstadt eingeladen. Die 85 geladenen Mitglieder und Freunde der Senioren Union genossen, in entspannter Atmosphäre, die Heringsfilets mit der ausgezeichneten Soße, dazu gab es Pellkartoffeln.

In der kurzen Ansprache des Vorsitzenden, Klaus Knapp, berichtete er über die erfreuliche Entwicklung der Mitgliederzahlen der Senioren-Union Nidderau. Sowohl im letzten Jahr als auch schon in den ersten Monaten des neuen Jahres konnte die Mitgliederzahl gesteigert werden. Mitgliederschwund ist aktuell kein Problem der Senioren Union.

Das reichhaltige Veranstaltungsprogramm 2019 der Senioren-Union Nidderau wurde vorgestellt. Als nächstes steht die Fahrt ins Blaue mit Bus und Schiff am 10. April an. Anmeldungen werden noch angenommen.

In diesem Jahr 2019 besteht die Senioren-Union in Nidderau 10 Jahre. Zu diesem Jubiläum ist eine Veranstaltung im Juni geplant. Details werden noch mitgeteilt.

Otmar Wörner, Vorsitzender der CDU Nidderau, grüßte die Senioren und verteilte die ersten Exemplare des Flyers „Im Klartext“ an die interessierten Zuhörer. Da das Thema Grundsteuerhöhung viele der anwesenden Bürger betrifft, war für ausreichend Gesprächsstoff gesorgt.

Die Senioren-Union freut sich auf ein weiteres ereignisreiches Veranstaltungsjahr.




Senioren-Union und CDU Nidderau im gemeinsamen Neujahrsgespräch



In Nidderau hatten die Senioren-Union und die CDU ihre Mitglieder und Freunde zum traditionellen Neujahrsgespräch in das Bürgerhaus in Ostheim eingeladen. In diesem Jahr wurde die Veranstaltung von beiden Stadtverbänden gemeinsam organisiert und durchgeführt. Klaus Knapp, Senioren Union, und Otmar Wörner, CDU Nidderau, begrüßten die etwa 90 Gäste und freuten sich über die rege Teilnahme an dem Neujahrsgespräch.

Einer der geladenen Gäste, Thomas Mann, kam auf Grund eines Vortermins in voller „Adler-Montur“ der Eintracht Frankfurt nach Nidderau.

Für Thomas Mann als langjähriges Mitglied des Europäischen Parlaments war es eine Freude, über die vielfältigen Aufgaben des Europaparlaments zu berichten und am Beispiel einiger Themen aufzuzeigen, wie wichtig die intensiven Diskussionen im Meinungsbildungsprozess sind, ob die Zusammenarbeit mit Trump, europäische Verteidigungspolitik oder, oder … sind. Die neuen Herausforderungen durch den Populismus von rechts und links werden die Diskussionen im Europaparlament nicht leichter machen. Die Europawahl im Mai 2019 wird die neunte Direktwahl zum Europäischen Parlament. Thomas Mann wünscht sich, dass möglichst alle Bürger von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen.

Max Schad, unser neuer direkt gewählter Landtagsabgeordneter des WK 40, berichtete über seine erste Sitzung im Landtag, die ja erst einige Tage zurück lag. Er bedankte sich beim Stadtverband Nidderau für die großartige Unterstützung im Wahlkampf, was sicher auch zu seinem Erfolg beigetragen hat.

Viel Applaus bekam Hugo Klein für seine Grußworte. Es war ihm deutlich anzumerken, wie viel ihm die Arbeit im Wahlkreis bedeutet hat und immer noch bedeutet.

Besondere Glückwünsche sprach der Vorstand der CDU Nidderau Herrn Reinhold Dahlheimer und Herrn Heinrich Pieh zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes aus. Auch die Würdigung von Ute Pieh mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen wurde im Kreis der Nidderauer CDUler noch einmal mit Freude und Stolz gefeiert.

Neben den Vorträgen und Grußworten wurde das Neujahrsgespräch insbesondere zum Austausch der Besucher mit den Politikern und umgekehrt genutzt. Es bildeten sich viele Gesprächsgruppen zu den unterschiedlichsten Themen, ein häufiges Thema waren die drastischen Erhöhungen der Grundsteuern.

Neben dem politischen Programm war auch für das leibliche Wohl u. a. mit einem koreanischen Büfett gesorgt.



Senioren-Union Nidderau im weihnachtlichen Limburg



Mit der Adventszeit beginnt das neue Kirchenjahr. Sie ist auch die vorweihnachtliche Zeit mit ihren vielen Bräuchen wie Adventskranz, Adventskalender, Grippenspielen und vieles mehr. Die Weihnachtsmärkte mit ihren Verkaufsständen für heiße Getränke, weihnachtlichem Gebäck, Süßigkeiten sind insbesondere in einer historischen Kulisse immer wieder einen Besuch wert.

Die Senioren Union Nidderau hat in diesem Jahr den Weihnachtsmarkt in Limburg besucht. Nach der Anfahrt und dem Mittagessen stand zunächst die Besichtigung mit einer sehr aufschlussreichen Führung des Limburger Doms auf dem Programm. Der Dom liegt oberhalb der Limburger Altstadt und wird nach seinem Schutzpatron St. Georg auch Georgsdom genannt. Der Baubeginn des Doms liegt im 11. Jahrhundert und ist durch die lange Bauzeit eine Mischung aus romanischem und frühgotischem Baustil.

Die Straßen der schönen Limburger Altstadt bilden die Kulisse für den traditionellen Weihnachtsmarkt oder Christkindlmarkt. Neumarkt, Kornmarkt und der Plötze bieten Platz für über 40 Stände mit weihnachtlichen Angeboten. Aber auch die vielen weihnachtlich geschmückten Geschäfte in der Altstadt ergänzen die malerische Kulisse.

Zurück in Nidderau waren alle zufrieden mit dem beschaulichen Besuch der weihnachtlichen Stadt Limburg.


Ausflug zum Schloß Braunfels und nach Wetzlar



Die Senioren-Union Nidderau hatte am Mittwoch, den 6. Juni 2018 ihren Ausflug zum Schloß Braunfels und nach Wetzlar. Von der Spitze eines Basaltkegels aus grüßte uns schon von weitem das, wie im Märchen aussehende, Schloß Braunfels mit seiner zinnenreichen Silhouette. Seit 800 Jahren im Familienbesitz ist das Schloß heute ein le­bendiges Kulturdenkmal, reich an ganz besonderen Kunstschätzen und auch heute noch von der Familie bewohnt. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die einstige Burg gewandelt. Sie wurde immer weiter um- und aus­gebaut. Die ereignisreiche Entwicklung von der Burg zum Schloß sowie die Geschichte der fürstlichen Familie werde uns in einer spannenden Führung lebendig und ausführlich dargeboten. Nach einer Führung hatten wir etwas Zeit um durch die engen Gassen rund um die „Braunfels“ schlendern zu können. Zum Mittagessen trafen wir uns dann am Fuße des Schlosses im Restaurant „Gasthaus am Turm“ wieder. Weiteres Ziel unseres Ausfluges war die Altstadt und der Dom zu Wetzlar. Wir haben während einer Führung nicht nur einen Eindruck vom historischen Stadtkern von Wetzlar erhalten sondern auch im Dom zu Wetzlar die Spätromantik bis zum Barock der deutschen Kirchenbaukunst, die hier ihren Fingerabdruck hinterlassen hat, bewundern können. Geboten wurde eine wahre Herausforderung für stilgeschichtliche Spurensucher! Ganz besonders interessant ist es zu erwähnen, als sich die Wetzlarer mit der Reformation dem lutherischen Glaubensbekenntnis zuwandten, teilte man sich die Kirche, und so blieb es bis in unsere Tage: Katholische und evangelische Gemeinde benutzen denselben Altar und dieselbe Orgel. Auch in Wetzlar hatten wir nach Führung etwas freie Zeit zum bummeln in der Altstadt. Unser Abendessen nahmen wir dann in Lich-Arnsburg im Restau­rant „Landhaus Klosterwald“ ein.

"Wir konnten schöne Stunden in angenehmer Atmos­phäre und mit interessanten Menschen verbingen. Schönes Frühlingswetter hatten wir bestellt und die gute Laune unserer Gäste ergänzten sich wunderbar,“ teilt die Vorsitzende der Senioren Union Nidderau, Anne Höhne-Weigl, mit.
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